Tipps und Tricks - Technik
- Softwareauswahl
- Scannen von Fotos
- Bilder in CMYK
- Welche Schriftart verwenden?
- Schriften einbetten
- Warum PDF?
- Unsere Grafikhotline
- Nützliche Links
1. Softwareauswahl
Welches Programm kann ich zur Erstellung meiner Dateien verwenden?
Prinzipiell könnt ihr zur Erstellung jedes Programm verwenden aus dem ihr eine PDF-Datei erstellen könnt. Hierzu zählen:
Grafikprogramme:
- Adobe Illustrator
- Adobe InDesign
- Adobe Photoshop
- CorelDraw
- Quark Xpress
- Scribus
- Gimp
Officeprogramme:
- Microsoft Word
- OpenOffice Writer
- Publisher
Achtung: Office-Programme sind für die Erstellung von Druckdaten nicht optimal.
Warum sind Office-Programme zur Erstellung von Druckdateien nicht zu empfehlen?
Es ist wichtig, dass ihr wisst, dass Office-Programme in der Regel nicht dafür geeignet sind, Druckdaten zu erzeugen, wenn ihr ein solches Programm verwendet, kann dies einschränkungen mit sich bringen. Ob euch diese jedoch betreffen ist abhängig von eurem Auftrag. Beispielsweise müsstet ihr für die Relieflackierung (Druckmuster Seite 47) eine Datei für eben diese anlegen. Um aber zu prüfen, ob der Lack am Ende zu eurem gedruckten Umschlag passt, wäre es notwendig, dass ihr den Lack über das Druckbild „legt”. Mit Word lässt sich dies nicht umsetzen, so dass hier die Gefahr besteht dass das Ergebnis nicht in eurem Sinne ist. Gleiches gilt für OpenOffice und ähnliche Programme.
Daher empfehlen wir immer, dass ihr euch mit einem richtigen Layout-Programm auseinandersetzt. Dies mag zwar auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, wird sich aber am Ende auszahlen, da die Dateierstellung und auch spätere Änderungen sehr viel leichter von der Hand gehen.
Denn nichts ist schlimmer, als Stunden an Arbeit in eine Datei zu stecken, und am Ende ein Buch zu erhalten das nicht zu eurer vollen Zufriedenheit ist. Es kann auch passieren, dass ein Mitschüler eine Änderung vornimmt und durch einen dummen Zufall ändert sich euer gesamtes Layout weil ein Bild neu eingefügt werden musste oder ein Satz ergänzt wurde.
Damit es nicht zu solch unerwünschten Fällen kommt, empfehlen wir die Verwendung von professionellen Grafikprogrammen, insbesondere das Programm InDesign von Adobe. Leider sind diese Programme in der Anschaffung sehr teuer. Die meisten Hersteller bieten allerdings 30-Tage-Testversionen an, die ihr euch bei www.adobe.de, www.corel.de oder www.quark.com herunterladen könnt.
Dieser Zeitraum sollte ausreichen, um rechtzeitig fertig zu werden. Damit ihr jedoch nicht in Zeitnot geratet, solltet ihr schon im Vorfeld alle Informationen, Texte und Bilder, die ihr für die Dateierstellung benötigt, zusammen sammeln.
Das Programm Scribus ist ein OpenSource-Programm, d.h. es ist kostenlos verfügbar. Unter www.scribus.net könnt ihr euch dieses Programm besorgen. Allerdings ist Scribus nur in Englisch verfügbar und ist in Produktionsumgebungen nur wenig getestet worden.
Unsere Grafiker arbeiten mit den Programmen von Adobe, daher ist es für euch am einfachsten, wenn ihr mit diesen arbeitet. Auch in unseren Schulungen werden diese Programme vermittelt. Somit können wir euch immer den besten Support und Hilfestellungen geben wenn ihr Fragen habt.
HINWEIS: Natürlich könnt ihr uns auch eure Daten aus Office-Programmen senden. Es ist dann jedoch notwendig, dass wir diese bearbeiten und ihr noch einmal kontrolliert ob sich an der Datei etwas verändert hat bevor wir mit der Produktion beginnen. Dies kann den Start der Produktion verzögern, vor allem zu Hochzeiten der Produktion.
2. Scannen von Fotos
Die Auflösung eingescannter Bilder sollte bei 200-400 dpi liegen.
Ist das Original kleiner (z.B.Passfoto) dann empfiehlt sich die dpi (z.B.600dpi) entsprechend zu erhöhen. S/W-Fotos solltet ihr im Graustufenmodus anlegen, da sie sonst blaustichig gedruckt werden. Farbbilder sollten im CMYK-Farbmodus eingescannt werden.
3. Bilder in CMYK
Fotos sollten im CMYK Farbformat vorliegen. Dies ergibt immer die besten Ergebnisse. Um große Farbunterschiede von der Monitordarstellung zum gedruckten Abibuch zu vermeiden. Bilder werden von der Digitalkamera häufig im RGB-Modus gespeichert und sollten mit einem Programm wie Adobe Photoshop, MS Paint oder anderer Software in den 4-Farbraum umgewandelt werden. Wenn ihr jedoch nur Daten in RGB vorliegen habt, können wir diese trotzdem drucken. Jedoch muss dabei mit leichten Farbabweichungen gerechnet werden, da wir die Daten vor dem Druck immer in den CMYK-Farbmodus umwandeln müssen.
4. Welche Schriftarten verwenden?
Wir empfehlen grundsätzlich, nicht zu viele verschiedene Schriftarten zu verwenden. Beschränkt euch auf 2-3 unterschiedliche Fonts. Dadurch erhaltet ihr eine klare, übersichtliche Struktur. Schriften wie Times New Roman oder Arial sind gut zu lesen, vor allem bei längeren Texten. In Romanen oder Schulbüchern werden diese Schriften ebenfalls häufig verwendet.
5. Schriften einbetten
Es kann sein, dass ihr Schriftarten verwendet, die wir nicht installiert haben. Das Einbinden der Schriften geschieht beim Erstellen der PDF-Datei automatisch, sofern die Schriftart nicht speziell geschützt ist.
Sollte es einmal nicht klappen, ruft uns einfach an! Wir helfen euch sehr gern weiter.
6. Was sind Vektorgrafiken und warum sind Sie für Prägestempel besser geeignet als Bilder?
Um zu verstehen, was eine Vektorgrafik ist, möchten wir euch zuerst erklären, wie ein Bild aufgebaut ist.
Bilder sind wie ein Raster gegliedert. Die einzelnen Felder dieses Rasters haben eine feste Größe. Je höher die Auflösung eures Bildes, desto feiner ist dieses Raster.
Vektordateien haben dieses feste Raster nicht. Vielmehr wird hier das Objekt mathematisch beschrieben. Das klingt jetzt komplexer als es ist. Im Prinzip wird ein Objekt, sagen wir ein Kreis, dadurch erzeugt, dass dem Programm 5 Eigenschaften mitgeteilt werden, nämlich Lage des Mittelpunktes, Radius, Linienstärke und Farbe der Linie sowie der Fläche.
Was ist nun aber der Vorteil von Vektoren?
Habt ihr eine Datei mit 300dpi (dots per inch, also Rasterfelder pro Zoll) ist das Raster sehr fein und reicht für die Wiedergabe im Druck aus. Wenn ihr dieses Bild in einem Vorschauprogramm anschaut, werdet ihr sagen: &bdqou;Dieses Bild ist scharf&rdqou;. Zoomt ihr jedoch in das Bild hinein werdet ihr schnell erkennen, dass die Kanten unscharf werden und sich eine Art „pixelige” Treppe auf eurem Monitor bildet. Diese Treppe würde, auch bei Bildern mit 300dpi, beim Prägen leicht sichtbar sein.
Vektoren haben dieses Problem nicht, denn sie sind frei skalierbar. Das heißt, ihr könnt diese in 2cm oder 200m ausgeben - die Schärfe des Objekts bleibt bei immer gleich. Die Kanten eurer Prägung sind daher immer scharf.
Sollte es nicht möglich sein, die Datei für die Prägung als Vektor zu liefern, müsst ihr darauf natürlich nicht verzichten. Bilder können dennoch als Prägung umgesetzt werden. Je höher jedoch die Auflösung der Bilder ist, desto besser ist auch das Ergebnis der Prägung.
HINWEIS: Es hilft leider nicht, ein Bild im Nachhinein zu vektorisieren, es also in eine Vektorgrafik umzuwandeln, da sich das Ergebnis nur am zuvor verwendeten Bild orientieren kann. Die Qualität wird dadurch nicht besser. Auch wenn ihr bei einem Bild die Auflösung im Nachhinein hochsetzt, wird sich die Qualität des Bildes nicht verbessern.
7. Warum PDF?
Die Abkürzung PDF steht für Portable Document Format. Übersetzt heißt das auf Deutsch: ”übertragbares Dokumentenformat”. Das PDF ist ein Format zum plattformübergreifenden Austausch von Dokumenten. Dabei wird das jeweilige Layout beibehalten.
Sinn und Zweck dieses Formates ist, dass es unabhängig von der Plattform auf der es erstellt wurde, 1:1 lesbar bleibt. In der Druckerwelt gibt es die Problematik, dass Inhalte aufgrund von Plattformunterschieden anders dargestellt werden. Das PDF soll dieses Problem lösen. Daher benötigen wir für einen einwandfreien Druck eures Abibuches unbedingt eine Datei im PDF-Format von euch.
Gute Tipps zur Erstellung einer PDF-Datei bekommt ihr hier
Wer das nicht kann, dann hier gucken oder einfach mal googlen.
8. Unsere Grafikhotline
Wenn ihr Fragen zum Layout oder zum Druck habt, dann ruft uns an unter 0800-2242824. Wir sind täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichbar. In der Hauptsaison sogar von 8 Uhr bis 20 Uhr.
9. Weitere nützliche Links
www.copyshop-tips.de - Gute Drucktipps für euch
www.mediengestalter.info - Hilfreiches Forum zum Austausch von Infos
Tipps und Tricks - Organisation
- Komitee und Verantwortungsbereiche
- Inhalte definieren
- Layouten und Drucken
- Verkaufen und Verteilen der Bücher
1. Komitee bilden und Verantwortungsbereiche verteilen
Die Erstellung der Abizeitung bzw. Abibuches ist sehr umfangreich und wird nicht einfach mal so nebenbei bewältigt. Ihr solltet von Anfang an die Verantwortungsbereiche richtig aufteilen, wodurch ihr wertvolle Zeit spart und unnötigen Stress vermeidet. Die Wahl des Komiteevorsitzenden sollte auf jemanden fallen, der sicher bis zum Projektende an Bord bleibt. Er oder sie kann selbstverständlich noch zusätzliche Verrantwortungs-bereiche übernehmen.
Wir empfehlen euch folgenden Ablauf und Aufbau:
- Freiwillige in das Abibuchkomitee einberufen
- Komitee- Vorsitzenden wählen
- Redaktion ernennen (Chefredakteur und Redakteure)
- Layouter/in ernennen
- Finanzchef ernennen
2. Inhalte definieren, Angebote vergleichen und Auftrag vergeben
Nachdem die Verantwortlichen feststehen, gilt es nun, die Aufgaben zu verteilen.
-
Rubriken bestimmen (Steckbriefe, Kursberichte etc.)
→ Redaktion -
Seitenumfang der Rubriken festlegen
→ Redaktion/Layouter -
Layout grob definieren (Thema, Farbigkeit)
→ Layouter und Redaktion -
Redaktions- und Layoutschluss festlegen/ überwachen
→ Komiteevorsitzender -
Ungefähres Budget bestimmen
→ Abibuchkomitee -
Anzeigenkunden anfragen (Fahrschulen, Banken etc.)
→ Finanzchef -
Druckereien anfragen und Angebote vergleichen
→ Finanzchef -
Druckauftrag vergeben
→ Finanzchef und Abibuchkomitee
3. Bücher layouten und in den Druck geben
Sobald ihr diese Aufgaben erfolgreich hinter euch gebracht habt, geht es jetzt an das eigentliche Abibuch und dessen Gestaltung und den Druck. Dafür solltet ihr - die jeweiligen Verantwortlichen - die nächsten Schritte beherzigen:
-
Inhalte und Sponsorenseiten einsammeln
→ Redaktion -
Layoutsoftware vergleichen und für eine entscheiden
→ Layouter -
Druckdatenvorgaben beachten und alles digitalisieren
→ Layouter -
Inhalte layouten und als druckfähiges PDF speichern
→ Layouter -
Letzte Änderungen des Angebotes bzw. des Auftrages mit der Druckerei absprechen
→ Finanzchef/Redakteur -
Probedruck kontrollieren und Druckfreigabe erteilen
→ Layouter/Redakteur
4. Verkauf und Verteilung der Abibücher
Parallel zum Layout und den anstehenden Aufgaben gilt es auch den Verkauf zu planen und zu organisieren. Das Ziel ist dabei der Termin an dem ihr endlich euer lang ersehntes Abibuch in den Händen halten könnt. Bis dahin sollten noch folgende Punkte erledigt werden:
-
Gelder einsammeln, eventuell Konto einrichten
→ Finanzchef -
Ausgabe-, Verkaufstermine bestimmen u. veröffentlichen
→ Abibuchkomitee -
Bücher entgegennehmen und kontrollieren
→ Layouter/Redakteur -
Belegexemplare mit Rechnungen an die Sponsoren
→ Finanzchef -
Bücher verteilen bzw. verkaufen
→ Abibuchkomitee -
Druckerei bezahlen und fertig!
→ Finanzchef
Tipps und Tricks - Rechtliches
- Rechtliche Informationen
- Impressum
- Publizistische Sorgfaltspflicht
- Anzeigenkennzeichnung
1. Rechtliche Informationen
Solltet Ihr Fragen oder Bedenkan haben zu bestimmten Inhalten, dir ihr verwenden möchtet, dann findet ihr dazu Informationen und den Deutschen Pressekodex auf der Webseite des Deutschen Presserates. (www.presserat.info). Speziell an Jugendliche Herausgeber wendet sich die Jugendpresse Deutschland. (www.jugendpresse.de)
2. Impressum
In Deutschland ist es Eure Pflicht, ein Impressum in der Zeitung abzudrucken. Dort muss man die Personen angeben, die verantwortlich sind, im Sinne des Presserechts (kurz: "V.i.S.d.P.") ist. Diese Person verantwortet den Inhalt der Abizeitung Dritten gegenüber. Daher müsst Ihr in jedem Fall darauf achten, dass die Rechte Dieser (z. B. Schüler, Lehrer, Schulfremde) nicht durch Beleidigungen oder Verleumdungen verletzt werden.
HINWEIS: Lasst die Zeitung bzw. das Buch also auch in jedem Fall von beteiligten Lehrern oder dem Direktor Korrektur lesen. Dann geht ihr damit auf Nummer sicher und vermeidet Streit im Nachhinein.
3. Publizistische Sorgfaltspflicht
Sie wird auch Journalistische Sorgfaltspflicht genannt und besagt, dass das Herausgeben und Verbreiten einer Abizeitung in Deutschland unter das Presserecht fällt. Das bedeutet, dass ihr mit der gleichen journalistischen Sorgfalt arbeiten müsst wie die Journalisten. Also Inhalt, Herkunft und Wahrheitsgehalt von verwendeten Text und Bildmaterial müssen vor der Veröffentlichung überprüft werden. Inhalte dürfen nicht sinnentstellend wiedergegeben werden. Gerüchte oder unbestätigte Informationen müssen als solche gekennzeichnet werden.
4. Anzeigenkennzeichnung
Alle Anzeigen in der Abizeitung, für die ihr Geld erhaltet, müssen als Werbung erkennbar sein oder als solche gekennzeichnet werden. Am besten mit dem Wort „Anzeige” um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Das Vermischen von Werbeinhalt und redaktionellem Inhalt ist nach Deutschem Presserecht nicht erlaubt
Tipps und Tricks - Werbung / Sponsoren
- Wo finde ich Anzeigekunden
- Entscheidungsfaktoren für einen Werbekunden
- Preis für eine Werbeanzeige
- Nicht gestattete Werbeanzeigen
1. Wo finde ich Anzeigenkunden?
Im Abi-Jahrgang suchen
In jeder Stufe gibt es Schüler Eltern vielleicht selbstständig sind oder in einer leitenden Position in einem großen Unternehmen arbeiten. Die könnt ihr schon einmal fragen. Außerdem könnt ihr versuchen, „Beteiligte”
für eine Anzeige zu begeistern oder zu gewinnen. Wie zum Beispiel der Cateringservice, der das Buffet beim Abiball herrichtet oder die Bank, bei der ihr euer Konto für die Zeitung anlegen wollt.
Vorort (Lokal) suchen
In der Nähe eurer Schule gibt es mit Sicherheit Unternehmen, die in eurer Abizeitung werben möchten. Da gibt es zum Beispiel große Unternehmen die nach Auszubildenden suchen, Universitäten im Ort, Nachhilfeschulen, Fahrschulen und/oder Versicherungen. Dabei ist es am besten, wenn ihr euch persönlich dort vorstellt und natürlich höflich auftretet.
Deutschlandweit suchen
Selbst wenn gewünschte Unternehmen nicht bei euch im Ort oder in der Nähe ihren Sitz haben, seid ihr als Abiturienten oder Schüler genau deren Zielgruppe. Private Universitäten, die deutsche Flugsicherung, die Bundeswehr oder der Bundesfreiwilligendienst sind Beispiele für potentielle Werbekunden. Bei diesen Sponsoren müsst ihr eventuell sehr schnell sein, da dort viele Abikomitees anfragen.
2. Entscheidungsfaktoren für einen Werbekunden
Mögliche Anzeigenkunden, sind in allererster Linie daran interessiert, welchen Nutzen die Anzeige hat. Da Unternehmen solche Ausgaben von der Steuer absetzen können. Trotzdem möchten mögliche Kunden wissen, wie hoch die Auflage sein wird, wie viel Leute die Zeitung bzw. sich das Buch ansehen werden und wo es verteilt wird. Um die ungefähre Reichweite abschätzen zu können, solltet ihr also vorbereitet sein! J
Wichtige Faktoren für Anzeigenkunden:
- Wie hoch ist die gesamte Auflage?
- Wie hoch ist der Preis der Anzeige?
- Wo wird die Abizeitung verkauft?
(beim Abiball, in der Schule, auf anderen Veranstaltungen des Abschlussjahrganges) - Wie viele Leute
(ausgehend von den letzten Abschlussjahrgängen eurer Schule) werden die vermutlich die Abizeitung lesen? (Schwer zu sagen. Ein grober Schätzwert ist zum Bsp. 2-3 pro )
3. Preis einer Werbeanzeige bestimmen
Den Preis für eine Anzeige in eurer Abizeitung solltet ihr abhängig machen von der Größe der Anzeige.Gute Einteilungen sind eine halbe Seite, ganze oder eventuell zwei Seiten. Außerdem richtet sich der Preis nach der Qualität des Drucks (schwarz-weiß, farbig). Am besten ihr erkundigt euch bei euren Vorgängern, wie sie die Preise für die Anzeigen festgelegt haben. Aus unserer Erfahrung heraus können wir sagen das Preise zwischen 60 und 250 Euro pro Seite gängig sind. Umschlaginnenseiten oder auch die hintere Umschlagseite außen könnt ihr auch etwas teurer verkaufen.
Ein kleiner Tipp: Versucht lieber wenig große Anzeigen zu verkaufen als viele kleine. Ansonsten kann es passieren, dass eure Zeitung eher wirkt, wie ein Werbeprospekt. J
4. Nicht gestattete Werbeanzeigen
Empfehlenswert ist es, wenn ihr vorher bei der Schulleitung in Erfahrung bringt, ob bestimmte Anzeigen im schulischen Umfeld nicht gewünscht oder erlaubt sind. Werbung für Zigaretten und Alkohol sind an den meisten Schulen verboten. Legt eurem Schuldirektor einen Probedruck der Abizeitung vor. Diesen soll er in Ruhe durchgehen und die Inhalte kennzeichnen bzw. streichen, die nicht veröffentlicht werden sollen.